Die Abteilung Ettlingen-Stadt wurde am Freitag, den 04.03.2022, um 8:23 Uhr zu einem Scheunenbrand in der Karlsruher Straße alarmiert. Aufgrund der eingehenden Notrufe und des abgelegenen Objektes wurde zeitnah der Löschverband Tal (Abteilungen Ettlingenweier, Oberweier, Bruchhausen) sowie die Feuerwehr Rheinstetten mit dem Gerätewagen Logistik nachgefordert.
In der Scheune brannten mehrere hundert Stroh- und Heuballen. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde zunächst ein Pendelverkehr vom nächstgelegenen Hydrant mit mehreren Tanklöschfahrzeugen der Wehren aus Ettlingen, Waldbronn, Rüppur und Wolfartsweier durchgeführt. Desweiteren wurden Atemschutzgeräteträger aus den Feuerwehren Malsch, Karlsbad und Karlsruhe-Bulach angefordert. Durch die Abteilung Ettlingenweier und die Feuerwehr Rheinstetten wurden zwei Schlauchleitungen über die Karlsruher Straße ins nächste Wohngebiet verlegt.
Mit einem Bagger wurde das Heu auseinandergezogen und abgelöscht. Diese Maßnahmen zeigten Erfolg, sodass zunächst gegen 21:30 die Einsatzmaßnahmen beendet werden konnten.
Nur 2 Stunden später wurde die Feuerwehr wiederum angefordert, da sich weitere Glutnester entzündet hatten. Da sich wiederum eine längere Einsatzzeit abzeichnete, wurden für die folgenden Löschmaßnahmen die Abteilungen Spessart und Schluttenbach, ein Tanklöschfahrzeug aus Rüppurr, sowie der Abrollbehälter Tank der Berufsfeuerwehr Karlsruhe angefordert, womit eine Löschwasserversorgung über Pendelverkehr sichergestellt werden konnte. Mit dem Bagger wurden weitere Glutnester freigelegt und abgelöscht.
Gegen 8 Uhr am Samstag, den 5.3., konnte dieser Einsatzabschnitt beendet werden. Im weiteren Verlauf des Samstagvormittags wurde ein weiteres Mal die Einsatzstelle kontrolliert und mit dem Bagger weitere Glutnester entfernt.
Die Einsatzmaßnahmen mit Aufräumarbeiten konnten am Samstagabend gegen 18 Uhr beendet werden. Am Sonntag wurde durch die Abt. Ettlingen-Stadt und Spessart erneut Nachlöscharbeiten durchgeführt. Gegen 23:00 Uhr am Sonntag Abend wurden erneute Glutnester durch die Abt. Ettlingen abgelöscht. Am Montag Mittag mussten erneut mehrere Glutnester abgelöscht werden.
Parallel zu diesem kräftezehrenden Einsatz musste die Abteilung Ettlingen-Stadt zusammen mit einem Löschfahrzeug der Abteilung Bruchhausen am Freitag, 4.3., um 10:11 Uhr zu einem Brandmeldealarm in der Hertzstraße ausrücken. Eine Auslöseursache konnte hier nicht gefunden werden.
Insgesamt war die Feuerwehr Ettlingen vom 4. bis 7. März somit knapp 40 Stunden im Einsatz.

In der Kleingartenanlage im verlängerten Lindenweg standen 6 Gartenhütten im Vollbrand.

Die Abteilung Ettlingen-Stadt bekämpfte das Feuer mit mehreren Rohren unter Einsatz von Atemschutz gemeinsam mit den Abteilungen Ettlingenweier, Bruchhausen und Oberweier.

Die Abteilungen Schöllbronn, Spessart und Schluttenbach wurden zur Sicherstellung des Grundschutzes ebenfalls alarmiert.

Manuel Doninger und Christian Schoch (v.l.n.r.) absolvierten dieses Jahr den zweiwöchigen Zugführer-Lehrgang auf der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg.
Die jeweiligen Lehrgänge fanden pandemiebedingt online statt.
Manuel und Christian sind nun befähigt einen Lösch- und Rüstzug im Einsatz zu leiten.
Christian hat bereits seit 2019 die Funktion des stv. Zugführers im Zug 1 inne und Manuel wurde im April diesen Jahres zum 2. stv. Abteilungskommandant gewählt.
Die Abteilung Ettlingen-Stadt gratuliert beiden zum bestandenen Zugführer-Lehrgang und wünscht ihnen in ihrer Führungsposition immer ein glückliches Händchen.

Die Abteilung Ettlingen-Stadt wurde zusammen mit dem Löschverband Berg (Abteilungen Schöllbronn, Spessart und Schluttenbach) und dem Einsatzleitwagen 2 der Feuerwehr Malsch zu einem Kellerbrand alarmiert. Entgegen der Alarmierung befand sich keine Person mehr in der Wohnung. Der Brand in der Kellerwohnung wurde von zwei Atemschutztrupps vom Löschzug Berg gelöscht. Das komplett verrauchte Wohnhaus wurde mit mehreren Lüftern rauchfrei gemacht.

Pandemiebedingt fällt dieses Jahr leider schon zum zweiten Mal die Weihnachtsfeier der Jugendfeuerwehr sowie der Aktiven mit den Kameraden der Altersmannschaft aus.

Deswegen machten sich am vergangenen Samstag die vier Jugendleiter Steffen, Nicolas, Christian und Roland auf den Weg und verteilten an unsere Jugendfeuerwehr einen Fotokalender sowie einen Schokonikolaus. Den Adventskalender gab es schon zu Beginn des Monats.

Aus der Abteilungsführung waren Sascha und Manuel, gemeinsam mit Altersobmann Josef Jilg, unterwegs und überbrachten Weinpräsente an unsere Alterskameraden. Alle Beschenkten waren sichtlich erfreut und überrascht.

Wir wünschen unseren Mitgliedern und ihren Familien eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten.